CANYON – Der Konzertzyklus 25/26 am Wiener Konzerthaus

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Der neue Konzertzyklus des Klangforum Wien für die Saison 25/26 stößt ein großes Tor zu ungeahnten Welten auf: Opulente Orchesterwerke und neueste Musikschöpfungen unternehmen nichts weniger als die Vermessung von Urkräften im Zeichen des Neuen. Das Klangforum Wien begeistert – seit nun 40 Jahren! – Jetzt auch als "Kleiner Zyklus" mit 3 Konzerten erhältlich.

Sind Sie schon einmal in einen CANYON gestiegen? Steht man in ihm und hebt das Auge, stellt sich ein Himmelsausschnitt scharf; blickt man auf den Boden vermag man magmatische Energie zu verspüren. Diese Urkräfte versammeln die 7 Konzerte am Wiener Konzerthaus im Zyklus 25/26. – Auch als "Kleiner Zyklus" mit 3 Konzerten erhältlich.

„Neues hören ist stets eine Grenzerfahrung – erhellend, erschütternd und herausfordernd, aber allemal ein ganz besonderer Energiezustand für das eigene Ich.“
– Intendant Peter Paul Kainrath

NEU: Kleiner Zyklus mit 3 Konzerten

Das Interesse ist groß, die Plätze begrenzt und der Stammzyklus nahezu ausverkauft. Daher haben wir für die Saison 25/26 erneut einen „Kleinen Zyklus“ zusätzlich aufgelegt: Hören Sie neueste Kompositionen einer faszinierenden eurasischen Szene und spüren Sie den Urgrund des Staunens mit Olivier Messiaens Des Canyons aux étoiles in zwei Konzerten im Großen Saal. Das dritte Konzert im Bunde mit der vielfach ausgezeichnet Perkussionistin Vivi Vassileva taucht mit Ihnen ein in die Klangwelten von Enno Poppe und Unsuk Chin.

Wir wollen stets wachsen und dem Neuen der Musik eine noch viel markantere Rolle im Kulturleben sichern. Schließen Sie sich uns an!

  • 16.11.2025 Geschliffene Grenzen, Großer Saal (freie Platzwahl), 19 Uhr
  • 16.01.2026 Sternschluchten, Großer Saal (freie Platzwahl), 19 Uhr
  • 28.02.2026 Entgrenzte Zeit, Mozart-Saal, 18 Uhr

Mit Abo-Vorteil bereits ab EUR 62,-

→ Jetzt buchen: konzerthaus.at/2526KFW2

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Der Stammzyklus

Im Verlauf des neuen Programms befragt Francesca Verunelli (ÖEA) die Nacktheit einer Stimme, untersucht James Dillon (UA) die rituellen Dynamiken des Ensemblekörpers und Martin Smolka entwirft Engelsmusik. Geräuschkulissen der Müllabfuhr in San Francisco waren für Gerhard Stäbler Anlass für eine akustische Reise. Loops ohne Ende von Bernhard Lang treffen auf archipelische Vielfalt bei Laure M. Hiendl (UA) und Luxa M. Schüttler (UA). Das Sterneblitzen über einem Canyon in Utah steht für ein gigantisches Meisterwerk von Olivier Messiaen. Ein Bogen vom Baltikum bis zur Seidenstraße wird in der Fortführung von Tower of Babel mit neuen Werken von Komponist:innen aus Eurasien gespannt. Johannes Maria Staud vertont „Die schöne Müllerin“ als musikalisches Gespräch zwischen Franz Schubert und Emily Dickinson. Perkussive Körper durchschreiten mit der führenden Schlagwerksolistin Vivi Vassileva die weite Landschaft und die schwindelerregenden Höhen in der Musik von Unsuk Chin und Enno Poppe (ÖEA). György Kurtágs aphoristische Botschaften des Fräulein Trussova begegnen – in Zusammenarbeit mit dem IRCAM – den digital-elektronischen Klangenergien in den neuesten Kompositionen von Isabel Mundry (ÖEA) und Márton Illés (ÖEA). – Dies sind die Koordinaten neuer Klangwelten, die zwischen zahlreichen Ur- und Erstaufführungen im Konzertzyklus 25/26 faszinierende Gestalten annehmen werden.

Für das interpretatorische Gelingen zeichnen in der nächsten Saison unsere beiden Conductors in Residence Elena Schwarz und Vimbayi Kaziboni sowie Ingo Metzmacher und Enno Poppe verantwortlich.

→ Jetzt buchen: konzerthaus.at/klangforum

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Zwei Termine im Großen Saal (16.11.2025 bei Wien Modern; 16.1.2026) und fünf im Mozart-Saal (22.10.2025, 11.12.2025, 28.2.2026 gem. mit der Konzerthaus-Reihe Percussive Planet, 24.3.2026, 4.5.2026)

TUTTI – Die Publikumsreihe wird 25/26 in bewährter Weise weitergeführt und lädt anschließend an die Konzerte das Publikum in ein Buffet des Wiener Konzerthauses, um mit den Komponist:innen und Interpret:innen sich zum eben Gehörten spontan auszutauschen und den gemeinschaftlichen Geist des Klangforum Wien zu stärken.

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